Viel zu erzählen haben die 11 Lions-Freunde, die sich Mitte Mai aufmachten in die Heimatstadt ihrer Clubpräsidentin – Ostberlin. Hin– und Rückfahrt mit der Bahn zu machen, erwies sich als gute Idee, nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ganz entspannt.
Und Sabine legte sich mächtig ins Zeug, ihren Clubkameraden die Stadt und das Lebensgefühl näher zu bringen, mit dem sie aufgewachsen ist: im real existierenden Sozialismus und mit der Mauer als allgegenwärtige Begrenzung der Möglichkeiten. Alle lauschten ganz gespannt ihren Erzählungen über das Leben in der DDR, das Sabine an den Originalschauplätzen ihres Lebens im Osten plastisch schilderte. Und so jagte ein Highlight das andere, angefangen von einem Mittagessen im sich drehenden Turmrestaurant des Fernsehturms, über eine Schwoferei beim Beatclub im Ballhaus Berlin, bis hin zu einer Schifffahrt auf der Spree und einer Stadttour im Comedy Bus. Natürlich besichtigte man auch die berühmten Hackeschen Höfe, die jüdische Mädchenschule, ein historisches Krankenhaus, das neue Schloss und den Dom. Sabine als kompetente Reiseführerin verschaffte allen einen ganz anderen Zugang zu „ihrer“ Stadt als dies üblicherweise bei einem normalen Touristen der Fall ist.
Wetter und Stimmung untereinander waren prima, es wurde viel gelacht und viel gelaufen. Ein ganz tolles Wochenende, randvoll mit neuen Eindrücken und ganz besonderen Erlebnissen. Danke Sabine!